Im hintersten Astental, über wunderschönen grünen Almwiesen liegt der 2.852m hohe Stellkopf mit seiner mächtigen Nordwand und dem markanten Kreuz.
Fakten zum Stellkopf
- Höhe: 2.852m
- Gehzeit vom Sadnighaus: 04:30 insgesamt
- Strecke: ca. 10km
- Höhendifferenz: ca. 1.000m
- Schwierigkeit: mittel
Das wunderschöne Astental im Nationalpark Hohe Tauern ist bekannt für seine schönen Almhütten und die wunderbaren Wanderwege rund um das Astner Moos.
Naturgemäß warten dort auch zahlreiche Gipfel, wie etwa Mohar, Sadnig, Makerni und Stellkopf.
Route auf den Stellkopf
Wir starten unsere Wanderung (diesmal in der Goldberggruppe) auf 1.876m am Sadnighaus und wandern taleinwärts zur Kröllalm.
Nun folgen wir dem markierten Wanderweg, vorbei an einem schönen Wasserfall, hinauf zur sogenannten „Ruden„.
Der Weg ist ausgezeichnet gekennzeichnet und so folgen wir einfach den Schildern.
Alsbald erblickt man bereits das Butzentörl, einen Übergang aus der Goldgräberzeit. Rechts vom Törl erkennt man bereits den Gipfel des Stellkopfs.
So schreiten wir ins Butzentörl und wandern über den unschwierigen Weg hinauf zum schönen Gipfelkreuz.
Das Kreuz wurde übrigens in den 90er Jahren von einheimischen Bergsteigern als Dank für eine erfolgreiche Durchschreitung der Eiger Nordwand errichtet.
Spektakulär bleibt der Blick über die steile Nordwand hinunter ins Zirknitztal sowie hinüber zu Sonnblick und – natürlich – Großglockner.
Im Abstieg haben wir uns für eine Variante entschieden, welche etwas oberhalb der Kröllalm abzweigt und zu Lissis Almhütte führt, wo es guten hausgemachten Käse zum Mitnehmen gibt.
PS: Der Stellkopf ist auch ein beliebter Berg für Skitouren, dazu möchte ich aber keine Tipps abgeben und verweise auf die Wirtsleute vom Sadnighaus sowie den Kärntner Lawinenwarndienst.
GPS Karte
GPS-Tracking mit FITAPP
Hier geht’s zum nächsten Gipfel im Astental, dem Mohar.